„Unser Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern sowie den touristischen Gästen ein breit gefächertes Mobilitätsangebot zu bieten und gleichzeitig eine leistungsfähige Infrastruktur für unsere Unternehmen bereitzustellen. Mit dem vorzeitigen Ausbau der B 53 und dem Lückenschluss im Radwegenetz haben wir beides erfolgreich realisiert. Diese Maßnahme verbessert die Verkehrssicherheit, steigert den Verkehrsfluss und unterstützt den nachhaltigen Radverkehr sowie den Tourismus in der Region“, betonte Verkehrsministerin Daniela Schmitt und bedankte sich beim Landesbetrieb Mobilität Trier und den Baufirmen für die gute und zügige Arbeit und das hervorragende Zusammenwirken mit den regionalen Akteuren.
Rund 19 Millionen Euro hat der Bund als Straßenbaulastträger für den Ausbau der B 53 mit Radweg bereitgestellt. Der Landesbetrieb Mobilität Trier führte die Maßnahme im Auftrag des Bundes durch.
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder sagte anlässlich der Verkehrsfreigabe: „Eine leistungsfähige, moderne und effiziente Verkehrsinfrastruktur ist für den Wirtschaftsstandort Deutschland von zentraler Bedeutung. Sie zu sichern, ist deshalb das zentrale verkehrspolitische Ziel der Bundesregierung. Das gilt in erster Linie für die Autobahnen, die zweifellos im Netz unserer Verkehrsinfrastruktur als Leistungsträger eine herausragende Rolle spielen. Das gilt aber auch für wichtige Maßnahmen im Zuge von Bundesstraßen wie hier zwischen Klüsserath und Trittenheim, die dazu beitragen, dass die Infrastruktur und die Verkehrssicherheit verbessert werden. Die 19 Millionen Euro, die wir hierfür zur Verfügung stellen, sind eine gute Investition in die Zukunft der Region.“
In der rund dreijährigen Bauzeit wurde die beschädigte B 53 auf einer Länge von 4,3 Kilometer erneuert, neue Stütz- und Gabionenwände gebaut, die alten Stützwände saniert sowie eine aufwendige Randbalkenkonstruktion zur Gewinnung von Verkehrsraum neu errichtet. Um dem intensiven Radtourismus in der Moselregion Rechnung zu tragen, wurde zudem auch ein neuer 2,50 Meter breiter Rad- und Wirtschaftsweg hergestellt. Damit wird eine wichtige Lücke des Moseltalradweges geschlossen und die Sicherheit für Radfahrer deutlich verbessert.
